So heute ist es das Thema Familie. Es gibt ganz verschiedene ,, Arten“ von Familien die eine oder mehrere Personen mit einer psychischen Diagnose haben. Und jede Familie geht anders damit um.
Deshalb werde ich nur das Schreiben wie ich es kennen gelernt habe. Am eigenen Leib. Und von Erzählungen von bekannten.
Ich habe das Gefühl schon als kleines Kind bekommen fehl am Platz zu sein. Egal wo und wann. Bin dann in Therapie gewesen und war auch teilstationär und dann leider sogar stationär in einer Kinder und Jugend Psychiatrie. Meine Eltern haben mir die Schuld an allem gegeben und mich alleine gelassen. Egal was war. Sie meinten ich bräuchte Aufmerksamkeit. Meine Geschwister waren alle (bis auf eine) so gegen mich. Meine Oma hat es nie so richtig verstanden. Aber das nehme ich ihr nicht einmal böse. Ältere Generation. Aber sie war trotzdem immer für mich da gewesen. Und das gab mir Mut nicht aufzugeben in der Zeit. Mittlerweile besteht kein Kontakt zu meinen Eltern und Geschwistern. Hab noch meine Oma und meinen Onkel.
Es gibt aber auch Familien die ihr Kind in so einer Situation gut unterstützen und nicht alleine lassen.
Und das ist am Wichtigsten. Nicht alleine gelassen zu werden. Freunde und Familie zu haben. Die einen Unterstützen.
Es ist egal wie verschieden man ist. Aber man ist eine Familie.
Wichtig ist ändere dich nicht, weil es andere von dir verlangen. Sondern nur, wenn du es selbst möchtest und wenn du Unterstützung brauchst Holl sie dir rechtzeitig.
Das Leben psychisch Kranke 